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Schlussbetrachtungen

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Petrinetze
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Zusammenfassung

Mit seinen Vorschlägen zur Modellierung diskreter, asynchroner Systeme kam Petri in den 1960er Jahren für die Praxis zu früh und für die Theorie mit einem „falschen“ Thema. Entsprechend gering fiel zunächst das Echo aus; immerhin hat das Projekt MAC am MIT Ende der 1960er Jehre Petrinetze aufgegriffen. In den 1970er Jahren wurden Petrinetze häufig – am Kern der Sache vorbei – zur Charakterisierung formaler Sprachen herangezogen. Lange galt das Erreichbarkeitsproblem als zentrale Herausforderung des Gebietes. Anfang der 1980er Jahre haben „gefärbte“ Marken die Ausdruckskraft von Petrinetzen beträchtlich gesteigert; Modellierungswerkzeuge haben ihre Anwendbarkeit in großen Projekten gefördert. Zugleich traten Petrinetze in einen fruchtbaren Austausch mit anderen Modellierungsmethoden. Das seit den 1990er Jahren wachsende Interesse an Modellierungstechniken, insbesondere solche mit ansprechender Grafik, hat Petrinetze endgültig als wichtigen Beitrag zur Informatik etabliert. Seit 1979 gibt es eine jährliche Tagungsreihe, Sommerschulen, Workshops und Sammelbände zu speziellen Themen. Die Zahl der Publikationen zu Petrinetzen liegt im 5-stelligen Bereich. Einen historischen ü berblick gibt [68], sowie das Portal Petri Net World [60].

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© 2010 Vieweg+Teubner Verlag | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH

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Reisig, W. (2010). Schlussbetrachtungen. In: Petrinetze. Vieweg+Teubner. https://doi.org/10.1007/978-3-8348-9708-4_24

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