Zusammenfassung
Die am Bau Beteiligten machen immer öfter die Erfahrung, dass die häufig konfliktbelasteten Beziehungen zwischen Auftraggeber und Auftragnehmern in höchstem Maße kontraproduktiv sind und die Kernziele des Projektes, die Einhaltung der Vorgaben für Kosten, Termine und Qualität, substanziell gefährden. Ausgehend von Kooperationsmodellen, wie sie Anfang der 90er Jahre in der schweren Baurezession in den USA entwickelt wurden, werden auch in Europa seit einigen Jahren bei Großprojekten Versuche unternommen, die Baubeteiligten „in ein gemeinsames Boot“ zu holen. Besonderes stark hat sich hierzu in Deutschland Hochtief bekannt. Die Beteiligten werden bereits in einer sehr frühen Projektphase zielorientiert zusammengeführt, um die dadurch entstehenden Synergieeffekte optimal nutzen zu können. Gemeinsam wird das Bausoll definiert. Konflikte aus der unterschiedlichen Auffassung zum Liefer- und Leistungsumfang werden dadurch vermindert.
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© 2008 Vieweg+Teubner | GWV Fachverlage GmbH
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Hammacher, P., Erzigkeit, I., Sage, S. (2008). Mediation zur Unterstützung des Konfliktmanagements bei komplexen Bauprojekten. In: So funktioniert Mediation im Planen + Bauen. Vieweg+Teubner. https://doi.org/10.1007/978-3-8348-9689-6_9
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8348-9689-6_9
Publisher Name: Vieweg+Teubner
Print ISBN: 978-3-8348-0589-8
Online ISBN: 978-3-8348-9689-6
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