Zusammenfassung
In den vorangegangenen Kapiteln wurden verschiedene mathematische Systeme vorgestellt, die zur Simulation oder Modellierung realer physikalischer, chemischer, biologischer, technischer, kognitiver oder sozialer Vorgänge Verwendung finden können. Gemeinsam war diesen Systemen – das impliziert bereits der Begriff des Systems –, dass sie aus diskreten Elementen bestehen, für die ein Zustand definiert ist und die innerhalb einer Struktur durch Wechselwirkungen miteinander verbunden sind. Sie werden zu dynamischen Systemen, wenn die Wechselwirkungen Regeln oder Algorithmen einer schrittweisen, d.h. durch natürliche Zahlen indizierbaren und von den jeweils bestehenden Zuständen ausgehenden Veränderung der Zustände einzelner oder aller Elemente darstellen. Die für jeden Schritt zusammengefassten Zustände aller Elemente, seien sie nun in diesem Schritt verändert oder nicht, wurden als Systemzustände bezeichnet. Es handelt sich also bei dynamischen Systemen dieses Typs mathematisch gesprochen um rekursive Folgen von Systemzuständen.
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© 2010 Vieweg+Teubner Verlag | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
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Schmidt, J., Klüver, C., Klüver, J. (2010). Hybride Systeme. In: Programmierung naturanaloger Verfahren. Vieweg+Teubner. https://doi.org/10.1007/978-3-8348-9666-7_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8348-9666-7_6
Publisher Name: Vieweg+Teubner
Print ISBN: 978-3-8348-0822-6
Online ISBN: 978-3-8348-9666-7
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