Zusammenfassung
Sonnenenergienutzung mithilfe von Sonnenkollektoren ist dank konsequenter Förderung durch das „Erneuerbare Energien Gesetz“ (EEG) in Deutschland nicht nur weit verbreitet, sondern Deutschland hat auch eine führende Rolle in der Forschung und Entwicklung und im Export. Bei dieser Energienutzung ist zwischen thermisch gewonnener Energie (Solarthrmie) und elektrisch erzeugter Energie (Photovoltaik) zu unterscheiden. Der Wirkungsgrad bei Solarthermie ist bedeutend höher als bei Photovoltaik und liegt schon lange weit über 50 %. Bei Photovoltaikanlagen lag der Wirkungsgrad lange unter 10 %. Heutiger Stand sind Wirkungsgrade von zirka 16,5 %, und der Weltrekord im Labor steht neuerdings bei 24,7 %. Wegen der bei weitem höheren Wertigkeit der Photovoltaik gegenüber der Solarthermie richten sich die Hauptbemühungen in Richtung noch höherer Wirkungsgrade. Da die heute verwendeten Silizium-Solarzellen nicht das ganze Lichtspektrum des Sonnenlichts in elektrischen Strom umwandeln können, wird an Schichtsolarzellen geforscht, die das Lichtspektrum des Sonnenlichts besser nutzen können. Mit solch hoch komplexen und heute noch viel zu teuren Versuchsträgern wurden bereits Wirkungsgrade von fast 50 % erreicht.
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© 2010 Vieweg+Teubner Verlag | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
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van Basshuysen, R. (2010). Erneuerbare Energien. In: Fahrzeugentwicklung im Wandel. Vieweg+Teubner. https://doi.org/10.1007/978-3-8348-9664-3_8
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8348-9664-3_8
Publisher Name: Vieweg+Teubner
Print ISBN: 978-3-8348-0797-7
Online ISBN: 978-3-8348-9664-3
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