Zusammenfassung
Der Übergang zwischen einem Kristall mit vollständiger dreidimensionaler Fernordnung zu einem amorphen Festkörper ohne jede Fernordnung ist fließend. Dominiert jedoch noch die Fernordnung und ist sie nur in Teilbereichen gestört, so ist dies im Beugungsbild oft nicht zu erkennen, und die Struktur lässt sich meist auf konventionelle Weise lösen und verfeinern. Nur durch ungewöhnlich große, stark anisotrope Auslenkungsfaktoren und evtl. durch chemisch unsinnige Atomanordnungen gibt sich eine solche Fehlordnung zu erkennen. Man muss dann im Strukturmodell die von einer Störung der dreidimensionalen Ordnung betroffenen, fehlgeordneten Bereiche angemessen beschreiben. Die wichtigsten Varianten von Fehlordnung seien im Folgenden beschrieben.
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© 2009 Vieweg+Teubner | GWV Fachverlage GmbH
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Massa, W. (2009). Spezielle Effekte. In: Kristallstrukturbestimmung. Vieweg+Teubner. https://doi.org/10.1007/978-3-8348-9593-6_10
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8348-9593-6_10
Publisher Name: Vieweg+Teubner
Print ISBN: 978-3-8348-0649-9
Online ISBN: 978-3-8348-9593-6
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