Auszug
Eine typische Situation der technischen Informationsübertragung wird durch das Kommunikationsmodell in Bild 1-1 dargestellt. Die Quelle liefert eine Nachricht, die üblicherweise als elektrisches Signal vorliegt. Durch die Quellencodierung, z. B. nach einer Bandbegrenzung mit anschließender Analog-Digital-Umsetzung, wird die Nachricht in eine für die Weiterverarbeitung passende Form gebracht. Irrelevanz- und redundanzmindernde Quellencodierverfahren komprimieren die Nachricht und verringen somit den Speicher- oder Übertragungsaufwand. Die Nachricht wird über einen gestörten Kanal übertragen. Um den Empfang der Nachricht nicht zu gefährden, wird ein Fehlerschutz durch Kanalcodierung eingesetzt. Im Empfänger wird die Kanal- und Quellencodierung wieder rückgängig gemacht, so dass der Sinke die Nachricht in geeigneten Form zugeführt werden kann.
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© 2008 Vieweg+Teubner | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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(2008). Einführung. In: Information und Codierung. Vieweg+Teubner. https://doi.org/10.1007/978-3-8348-9550-9_11
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