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Molekülorbital-Theorie und chemische Bindung in Festkörpern

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Anorganische Strukturchemie
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Auszug

Nach unserem heutigen Kenntnisstand lassen sich die Bindungsverhältnisse in einem Molekül am exaktesten mit der Molekülorbital-Theorie erfassen. Der Terminus Orbital ist eine künstliche Wortschöpfung, der einerseits an die Vorstellung eines kreisenden Elektrons erinnern soll (orbit=Umlaufbahn), andererseits aber zum Ausdruck bringen soll, daß damit die Verhältnisse nicht ausreichend genau erfaßt werden. Mathematisch wird das Elektron als stehende Welle behandelt, für die sich eine Wellenfunktion Ψ formulieren läßt. Für das Wasserstoffatom sind die Wellenfunktionen für den Grundzustand und alle angeregten Zustände exakt bekannt, sie können durch Lösung der Schrödinger-Gleichung berechnet werden. Für andere Atome werden wasserstoffähnliche Wellenfunktionen angenommen, zu deren Berechnung Näherungsverfahren zur Verfügung stehen.

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© 2008 Vieweg+Teubner | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden

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(2008). Molekülorbital-Theorie und chemische Bindung in Festkörpern. In: Anorganische Strukturchemie. Vieweg+Teubner. https://doi.org/10.1007/978-3-8348-9545-5_10

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