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Getriebe

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Book cover Nutzfahrzeugtechnik
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Auszug

Im Abschnitt 2.1 wurden die Fahrwiderstände berechnet und daraus der Leistungsbedarf ermittelt. Dieser muss vom Motor in Arbeitsgemeinschaft mit Kupplung und Getriebe gedeckt werden. Die Ursache für die Notwendigkeit dieser zusätzlichen Baugruppen liegt im Funktionsprinzip des Motors. Neben seinen zahlreichen, bedeutenden Vorteilen wie niedriges Leistungsgewicht, guter Wirkungsgrad und geringer Platzbedarf hat er folgende Nachteile [7-1; 7-2]:

  • Im Gegensatz zum Elektromotor und der Dampfmaschine kann er nicht unter Last aus dem Stillstand anlaufen.

  • Die maximale Leistung steht nur bei einer bestimmten Drehzahl zur Verfügung. Eine Drehzahlabsenkung ist nur über einen geringen Drehzahlbereich mit einer Drehmomenterhöhung verbunden, darüber hinaus ist ein Drehmomentwandler erforderlich.

  • Der Motorwirkungsgrad ist nicht im gesamten Motorkennfeld gleich, so dass der Motor vorzugsweise nur in bestimmten Teilen desselben betrieben werden sollte.

Bevor auf die Drehzahl- und Drehmomentwandlung näher eingegangen wird, sollen die vorstehend aufgezählten Nachteile näher erläutert werden.

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Erich Hoepke Stefan Breuer

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© 2008 Vieweg+Teubner | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden

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Breuer, S. (2008). Getriebe. In: Hoepke, E., Breuer, S. (eds) Nutzfahrzeugtechnik. Vieweg+Teubner. https://doi.org/10.1007/978-3-8348-9538-7_7

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