Auszug
Mit Selbstreferenz ist grob gesagt die Möglichkeit gemeint, in einer Theorie T über T selbst oder verwandte Theorien zu reden. Vorliegendes Kapitel kann nur einen Einblick in eine im letzten Viertel des 20. Jahrhunderts weit entwickelte Theorie geben. Wir beweisen den zweiten Unvollständigkeitssatz von Gödel, das Löbsche Theorem und andere mit der Selbstreferenz zusammenhängende Ergebnisse. Einige weiterführende Resultate werden anhand von geeigneten Anwendungen nur erläutert. Diese Thematik ist insgesamt von hohem erkenntnistheoretischen Wert.
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© 2008 Vieweg+Teubner | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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Rautenberg, W. (2008). Zur Theorie der Selbstreferenz. In: Einführung in die Mathematische Logik. Vieweg+Teubner. https://doi.org/10.1007/978-3-8348-9530-1_7
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8348-9530-1_7
Publisher Name: Vieweg+Teubner
Print ISBN: 978-3-8348-0578-2
Online ISBN: 978-3-8348-9530-1
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