Auszug
Bislang haben wir die Zustandsgrößen Druck, spezifisches Volumen und Temperatur kennen gelernt. Was aber noch gar keine Rolle gespielt hat, das sind die Abhängigkeiten zwischen den drei Größen. Diese Abhängigkeiten existieren und wir müssen sie beschreiben können. Was wir jetzt also brauchen sind Gleichungen und zwar Gleichungen, die den Zustand unseres Systems beschreiben können, ergo Zustandsgieichungen. In diesen Gleichungen werden intensive Zustandsgrößen verwendet. Wir erinnern uns, das sind Größen, die nicht von der Anzahl und Größe der Kaffeetassen abhängen, oder so ähnlich (siehe unser Experiment in Abschnitt 1.2.4). Damit hängt das Aussehen einer Zustandsgleichung dann nur noch von den typischen Eigenarten des Stoffs ab, den sie beschreibt. Man muss also schon eine andere Gleichung verwenden, wenn man statt mit Luft, mit Wasser hantiert.
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© 2007 Friedr. Vieweg & Sohn Verlag | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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(2007). Thermische Zustandsgleichungen. In: Keine Panik vor Thermodynamik!. Vieweg. https://doi.org/10.1007/978-3-8348-9420-5_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8348-9420-5_2
Publisher Name: Vieweg
Print ISBN: 978-3-8348-0306-1
Online ISBN: 978-3-8348-9420-5
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