Zusammenfassung
In Kapitel 2 wurden bereits die prinzipiellen Methoden zur Transformation endlich langer diskreter Signale behandelt. Die begonnenen Betrachtungen sollen im Folgenden für ausgewählte, für die digitale Signalverarbeitung besonders wichtige Transformationen vertieft werden. Man spricht dabei von Blocktransformationen, weil oft kurze Blöcke von eigentlich sehr langen Signalen transformiert werden. Wir beginnen mit der diskreten Fourier-Transformation (DFT) und ihrer schnellen Realisierung in Form der sogenannten FFT, die ihrerseits die Grundlage vieler effizienter Algorithmen der digitalen Signalverarbeitung bildet. Im Anschluss daran werden die diskreten Kosinus- und Sinustransformationen behandelt, von denen einige Typen besonders günstige Eigenschaften für die Signalkompression besitzen. Zum Beispiel wird die diskrete Kosinustransformation vom Typ II in der Bild- und Videokompression nach den JPEG- und MPEG-Standards eingesetzt. Schlieslich werden noch die Hadamard und die Walsh-Hadamard-Transformation behandelt, die zum Beispiel Anwendungen in der digitalen Kommunikation besitzen.
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© 2010 Vieweg+Teubner | GWV Fachverlage GmbH
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Mertins, A. (2010). Diskrete Blocktransformationen. In: Signaltheorie. Vieweg+Teubner. https://doi.org/10.1007/978-3-8348-9381-9_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8348-9381-9_5
Publisher Name: Vieweg+Teubner
Print ISBN: 978-3-8348-0737-3
Online ISBN: 978-3-8348-9381-9
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