Zusammenfassung
Digital-Analog-Umsetzer haben die Aufgabe, ein binäres Datenwort – normalerweise eine Dualzahl D – in eine analoge Größe umzusetzen. Die Aufgabe wird verdeutlicht mit Bild 1. Die Ausgänge eines 3 Bit-Dualzählers mit den Bits d0, d1, d2 werden einem DA-Umsetzer zugeführt, der analog zum jeweiligen Zählerstand eine Ausgangsspannung uA bildet. Gemäß der schrittweisen Änderung der Dualzahl kann sich auch die Spannung uA nur schrittweise um jeweils eine Spannungsstufe ∆U ändern (Bild 1b). Beim Durchlauf des Zählers ergibt sich also ein treppenförmiger Anstieg in Abhängigkeit von der Zahl D. Die eigentliche Kennlinie des Umsetzers besteht jedoch nur aus einzelnen diskreten Punkten, die auf einer Geraden durch den Nullpunkt liegen. Der höchste Punkt ist nach 2n-1 Stufen erreicht und liegt um eine Stufe unter dem mit Bild 1b definierten Bereichsendwert UE.
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Literatur zu Kapitel 16
Tietze, U. und Schenk, Ch.: Halbleiter-Schaltungstechnik, 12. Auflage, Springer-Verlag, Berlin 2002.
Eckl, R., Pütgens, L. und Walter, J.: A/D- und D/A-Wandler, Franzis-Verlag, München 1988.
Morgenstern, Bodo: Elektronik III, Digitale Schaltungen und Systeme, Vieweg-Verlag, Braunschweig/Wiesbaden 1992.
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Böhmer, E., Ehrhardt, D., Oberschelp, W. (2010). DA- und AD-Umsetzer. In: Elemente der angewandten Elektronik. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-8348-9336-9_17
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8348-9336-9_17
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8348-0543-0
Online ISBN: 978-3-8348-9336-9
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