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Die Verwicklungen, in die wir uns insbesondere beim Maßstabsparadoxon und beim Zwillingsparadoxon so leicht verstricken, sind der Tribut, den wir für die Definition einer konventionellen Gleichzeitigkeit in der relativistischen Raum-Zeit entrichten müssen. Aber nur diese Einsteinsche Gleichzeitigkeit erlaubt es, die Äquivalenz aller Inertialsysteme mathematisch so zu formulieren, daß jedes Inertialsystem mit jedem anderen über die gleiche Transformation, die Lorentz-Transformation, zusammenhängt. Dafür geraten wir aber immer wieder in die Falle der dadurch entstehenden Relativität der Gleichzeitigkeit. Der weitere Aufbau einer relativistischen theoretischen Physik ist jedoch ohne diese Formulierung praktisch undenkbar.

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© 2009 Vieweg+Teubner | GWV Fachverlage GmbH

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Günther, H. (2009). Anhang. In: Starthilfe Relativitätstheorie. Vieweg+Teubner. https://doi.org/10.1007/978-3-8348-9325-3_9

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