Auszug
Die Automobilindustrie gilt im Vergleich zu anderen Branchen als äußerst stark globalisierte Branche. Pioniere unter den Automobilherstellern waren General Motors (GM) und Ford, die bereits in den 20er Jahren in Europa und Asien Fertigungsstätten errichteten. Als Vorteil versprach man sich die Erschließung neuer, wachsender Märkte, Profitieren von niedrigen Löhnen bzw. Faktorkosten und Nutzung von Economies of Scale in Entwicklung und Produktion. Durch die globale Präsenz besaßen General Motors und Ford einen Vorteil gegenüber dem Wettbewerb, den sie über Jahrzehnte hinweg weiter ausbauen konnten. Mitte der 60er Jahre kontrollierten sie, mit über 10 Millionen produzierten Einheiten jährlich mehr als 50 % des Weltmarktes. Die strategischen Hauptmotive von damals gelten noch heute. Jedoch sind GM und Ford heute weit weniger erfolgreich [SED07; BLO03; NUN04].
This is a preview of subscription content, log in via an institution.
Buying options
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Learn about institutional subscriptionsPreview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Rights and permissions
Copyright information
© 2009 Vieweg+Teubner | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
(2009). Standortstrategien in der Automobilindustrie. In: Strategien in der Automobilindustrie. Vieweg+Teubner. https://doi.org/10.1007/978-3-8348-9311-6_5
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8348-9311-6_5
Publisher Name: Vieweg+Teubner
Print ISBN: 978-3-8348-0725-0
Online ISBN: 978-3-8348-9311-6
eBook Packages: Computer Science and Engineering (German Language)