Auszug
In einem Unternehmen stellt die Qualität eines Produkts oder einer Dienstleistung einen allgemeinen Wertmaßstab dar. Je höher die Bewertung ausfällt, desto lukrativer das Geschäft. Zingel definiert in [Zin07] Qualität als: „Charakterisierung einer Sache oder einer Leistung hinsichtlich relevanter Größen.“ Man spricht von einer Art Gebrauchstauglichkeit der Daten. In der ISO 9000:2000 werden grundlegende Begriffe für Qualitätssicherungsmaßnahmen in Unternehmen erörtert. Unter anderem ist ein „Fehler“ definiert als eine Nichterfüllung (Nichtkonformität) von Qualitäts- und Zuverlässigkeitsmerkmalen (vgl. [KB02]). Betrachtet man in diesem Zusammenhang die Qualität der vorhandenen Daten in Informationssystemen, wird diese oft zu hoch eingeschätzt. Nicht selten kommt es in Unternehmen vor, dass bei dem Erfassen von Kundendaten am Telefon Tippfehler entstehen. Durch weiteres Einpflegen von Informationen aus anderen Quellen, wie aus einem Briefverkehr oder Web-Formular, können somit unterschiedliche Daten für ein und dieselbe Person entstehen. Solche fehlerhaften und doppelten Eingaben haben in einem Customer-Relationship Management verheerende Folgen. Als einfaches Beispiel soll hier das doppelte Versenden von Dokumenten oder das Nichterreichen eines Kunden dienen. Um solche Kosten für das Unternehmen so gering wie möglich zu halten, ist eine hohe Datenqualität unabdingbar.
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© 2009 Vieweg+Teubner | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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(2009). Datenqualität. In: Webbasierte Datenintegration. Vieweg+Teubner. https://doi.org/10.1007/978-3-8348-9280-5_2
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