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Auszug

Im vorigen Kapitel wurde ausführlich über das Zählen geredet. Jetzt reden wir über das Messen. Der wesentliche Unterschied ist, dass man einzelne unterscheidbare Objekte „zählt“ (auch wenn es sehr viele sind, wie etwa die Reiskörner in einem Topf), während beim „Messen“ einer Größe statt einer natürlichen Zahl eine beliebige reelle Zahl als Resultat heraus kommen kann. Alltägliche Beispiele für das Messen sind:

  • Messung der Temperatur in einem Raum mit einem Thermometer

  • Messung der Seitenlürge eines Holzwürfels mit einem Zollstock

  • Messung der Größe eines Grundstücks

Wie jeder weiß muss man sich beim Messen auf eine Maßeinheit festlegen, damit man zu eindeutigen Zahlenwerten kommen kann. Ist dies bei der Temperatur °C (Grad Celsius), so kann man 19,8 °C messen, aber auch −3,4 °C, also einen negativen Wert. Bei der Seitenlänge eines Holzwürfels oder der Größe eines Grundstücks können sich selbstverständlich keine negativen Zahlen ergeben, sondern lediglich Ergebnisse wie 58 cm oder 766 m2

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© 2009 Vieweg+Teubner | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden

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(2009). Messen. In: Keine Angst vor Mathe. Vieweg+Teubner. https://doi.org/10.1007/978-3-8348-9257-7_9

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