Auszug
Kommerzielle Versender von unerwünschten Werbe-E-Mails (Spammer) verfügen über Datenbanken mit Millionen von E-Mail-Adressen. Die Adressen werden durch das programmgesteuerte Absuchen von Webseiten, Newsgroups oder Adressbüchern mit sog.„Scrawlern“gesammelt.Vor allem die im Internet veröffentlichten Adressen werden stark zugespammt. Daneben existiert ein boomender Handel mit E-Mailadressen, die in großen Mengen auf CDs verkauft werden. Aber auch die (entgeltliche) Weitergabe legal durch Abonnements von Newslettern und Online-Bestellungen gesammelter Adressen durch unseröse Anbieter spielt eine große Rolle. Man sollte sich deshalb gut überlegen, bei wem man im Internet seine Adresse freiwillig einträgt. Auch das Versenden der Spam-Mails geschieht automatisiert. Da der Versand nur vernachlässigbare Kosten verursacht, ist es belanglos, dass viele Adressen ungültig oder ungenutzt sind.
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© 2007 Friedr.Vieweg & Sohn Verlag, GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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(2007). Rechtmäßige Filtersysteme. In: Praxis des IT-Rechts. Vieweg. https://doi.org/10.1007/978-3-8348-9205-8_7
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8348-9205-8_7
Publisher Name: Vieweg
Print ISBN: 978-3-8348-0112-8
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