Auszug
Auf Grund seines Hardwareaufbaus kann jeder Mikroprozessor eine ganz bestimmte Menge von Aktionen ausführen, diese Aktionen werden Maschinenbefehle genannt.Beispielefur Maschinenbefehle sind das Schreiben in den Hauptspeicher oder die Invertierung eines Bitmusters. Ein Maschinenbefehl wird im ausfuhrbaren Code durch ein Bitmuster dargestellt, den Operationscode, meistkurz Opcode genannt.Der Opcode wird vom Prozessor unmittelbar eingelesen und interpretiert. Viele Maschinenbefehle erfordern zusatzlich zum OpCode einen oder mehrere Operanden, dieden Opcode näher spezifizieren. Zum Beispiel braucht ein Maschinenbefehl, der in den Speicher schreibt,einen Operanden: DieAdresse, auf die geschrieben werden soll. Die Operanden-Bitmuster folgen dem OpCode auf unmittelbar anschlieýenden Speicherplätzen. Der Maschinencode ist die Sequenz von zusammenhängenden Maschinenbefehlen, die das ablaufende Programm darstellen. Maschinencode besteht also aus einer (meist ziemlich groýen) Anzahl von Maschinenbefehlen, d.h. einerlangen Folge aus Opcodes und Operanden (Abb.7.1).
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© 2006 Friedr. Vieweg & Sohn Verlag | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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(2006). Einfache Mikroprozessoren. In: Wüst, K. (eds) Mikroprozessortechnik. Vieweg. https://doi.org/10.1007/978-3-8348-9084-9_7
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8348-9084-9_7
Publisher Name: Vieweg
Print ISBN: 978-3-8348-0046-6
Online ISBN: 978-3-8348-9084-9
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