Auszug
Wir haben ▹Arrays eingeführt als Sammlung von Daten identischen Typs unter einem gemeinsamen Bezeichner. Sie haben die bedeutsame Eigenschaft, dass sie in ihrer Gröβe vom Programmierer, und damit zur Zeit des Compiliervorgangs, festgelegt sind. Wir bezeichnen sie daher als ▹statische Datenobjekte. Sie existieren vom Augenblick ihrer Erzeugung, bis die entsprechende Funktion, zB. auch main(), abgebaut wird. Es ist daher nicht möglich, dass der Anwender zur Laufzeit des Programms durch externe Dateneingabe die Gröβe verändern kann. Als Folge dieser Eigenschaft sind Arrays vorsichtshalber regelmäβig über— und seltener bedarfsgerecht dimensioniert. Ein Beispiel dafür war die Abschreibung, die auf den Maximalwert 50 Perioden festgelegt wurde. Bei der Ausreichung von Krediten dagegen können durchaus mehr als 400 Perioden anfallen, manchmal aber auch nur 60. Zu groβ dimensionierte Felder sind einerseits Resourcenvergeudung, andererseits entstehen Probleme, wenn auch nur ein einziges Feldelement zusätzlich benötigt wird. Eine Lösung dieses Problems erlauben ▹dynamische Datenobjekte, diezur Laufzeit bedarfsgerecht dimensioniert werden können.
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© 2006 Friedr.Vieweg & Sohn Verlag/GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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(2006). Dynamische Datenobjekte. In: Grundkurs Software-Entwicklung mit C++. Vieweg. https://doi.org/10.1007/978-3-8348-9022-1_25
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8348-9022-1_25
Publisher Name: Vieweg
Print ISBN: 978-3-8348-0125-8
Online ISBN: 978-3-8348-9022-1
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