Zusammenfassung
Viele Ereignisse lassen sich gerade deshalb so einfach in Worten beschreiben, weil sie sich auf ein bestimmtes Merkmal der Ergebnisse eines stochastischen Vorgangs beziehen. Solche Merkmale sind etwa die größte Augenzahl oder die Summe der Augenzahlen beim wiederholten Würfelwurf. Der anschaulichen Vorstellung von einem Merkmal entspricht im mathematischen Modell für einen stochastischen Vorgang der Begriff einer Zufallsvariablen. In diesem Kapitel lernen wir Zufallsvariablen als natürliches und suggestives Darstellungsmittel für Ereignisse kennen. Dass diese Namensgebung auch hält, was sie verspricht, nämlich eine mit dem Zufall variierende Größe, zeigt die folgende formale Definition.
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Henze, N. (2012). Zufallsvariablen. In: Stochastik für Einsteiger. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-8348-8649-1_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8348-8649-1_3
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