Zusammenfassung
In einem Gas bewegen sich die Moleküle auf Grund der thermischen Energie der Stoffmenge ungeordnet und mit großer Geschwindigkeit im gesamten zur Verfügung stehenden Raum. Vergleichen wir den mittleren Molekülabstand mit dem „Durchmesser“ der Moleküle (es sei der Einfachheit halber erlaubt, diesen Begriff einzuführen), so zeigt sich, dass unter normalen Bedingungen das Verhältnis aus dem Eigenvolumen der Moleküle und dem Gesamtvolumen des Gases sehr klein ist. Vernachlässigt man das Eigenvolumen der Moleküle und stellt sich damit die Moleküle als Massenpunkte vor und verzichtet auf die Berücksichtigung der Wechselwirkungskräfte zwischen den Molekülen, so kann man wichtige Aussagen über die Eigenschaften des Gases herleiten. Ein derartig idealisiertes Gas bezeichnet man als ein ideales oder vollkommenes Gas. Sind diese Vereinfachungen nicht möglich, so spricht man von einem realen Gas.
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© 2012 Vieweg+Teubner Verlag | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
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Doering, E., Schedwill, H., Dehli, M. (2012). Ideale Gase. In: Grundlagen der Technischen Thermodynamik. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-8348-8615-6_4
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Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag
Print ISBN: 978-3-8348-1026-7
Online ISBN: 978-3-8348-8615-6
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