Zusammenfassung
Das Pleuel überträgt die auf den translatorisch bewegten Kolben wirkenden Gaskräfte und die oszillierenden Massenkräfte des Triebwerks auf den rotierenden Hubzapfen der Kurbelwelle. Daraus resultieren folgende Anforderungen an dieses Bauteil:
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geringe Masse, da ein Teil der Pleuelmasse den oszillierenden Triebwerksmassen zuzurechnen ist
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ausreichende Gestaltfestigkeit insbesondere in Hinblick auf:
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Formsteifigkeit des Pleuelkopfes und des Pleuelauges; unzulässige Ovalverformung beeinträchtigt hydrodynamischen Schmierfilm und im Extremfall ist „Lagerklemmen“ möglich
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Knicksicherheit des Pleuelschafts
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dauerfeste Pleuelschraubenverbindung; ausreichende Sicherheit gegen Klaffen in der Teilungsfuge des Pleuelkopfes
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ausreichende Dimensionierung der Lagerstellen unter Berücksichtigung der Tragfähigkeit der Lager
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Köhler, E., Flierl, R. (2011). Berechnung und Auslegung von Bauteilen. In: Verbrennungsmotoren. ATZ/MTZ-Fachbuch. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-8348-8309-4_4
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Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
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