Zusammenfassung
Problemlösen ist schon seit langem ein mathematikdidaktisches Forschungsthema. In den 1980er Jahren erreichte die Forschungsintensität zum Problemlösen ihren vorläufigen Höhepunkt (vgl. Schoenfeld 1992; Burkhardt 1988; Lester 1982; Lester 1994; Pehkonen 1991). Seit Mitte der 90er Jahre ist die Forschung in diesem Bereich etwas in den Hintergrund gerückt. Neben politischen Gründen nennt Lester (1994) die neu aufkommende Popularität des Konstruktivismus, den Forschende vielfach zunächst mit Problemlösen gleichsetzen und die sich durchsetzende Erkenntnis, dass Problemlösen komplexer und vernetzter ist, als man vielfach angenommen hatte, als mögliche Erklärungen für den Rückgang von veröffentlichten Artikeln zum Problemlösen in der Mathematikdidaktik. Tabelle 1.1 enthält eine Übersicht der genutzten Forschungsmethoden zu wissenschaftlichen Untersuchungen zum Problemlösen in den Jahren 1970-1994.
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© 2011 Vieweg;Teubner Verlag | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
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Link, F. (2011). Einleitung. In: Problemlöseprozesse selbstständigkeitsorientiert begleiten. Dortmunder Beiträge zur Entwicklung und Erforschung des Mathematikunterrichts, vol 4. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-8348-8247-9_1
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Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8348-1616-0
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