Zusammenfassung
Hydrostatische Pumpen, in DIN ISO 1219 Hydropumpen genannt, wandeln die bereitgestellte mechanische Energie in hydraulische Energie um. Wegen den in der Ölhydraulik üblichen hohen Betriebsdrücken (meist über 50 bar), und kleinen Förderströmen (meist unter 5 l/s) eignen sich die sonst so erfolgreichen hydrodynamischen Pumpen (Kreiselpumpen) nicht, sondern es werden Pumpen benutzt, die nach dem Verdrängerprinzip arbeiten. Die wichtigsten Begriffe und Symbole wurden bereits in 1.4.1.1 erläutert. Die Verdrängerpumpen – auch volumetrische Pumpen genannt – arbeiten wie folgt: Ein Verdrängerraum, z. B. in einem Zylinder mit bewegtem Kolben, ist während er sich vergrößert, mit der Ansaugleitung verbunden und füllt sich auf. Wenn er sich wieder verkleinert wird er auf die Ausstoßleitung umgeschaltet und verdrängt dann die Flüssigkeit. Die notwendigen Umschaltungen werden je nach Bauart durch federbelastete Ventile (Rückschlagventile) oder häufiger durch Schlitze oder Kanäle in bewegten Wänden gesteuert. In Tabelle 5.1 sind die wichtigsten Pumpenbauarten, nach der Ausbildung der für die Flüssigkeitsverdrängung maßgebenden Elemente, zusammengestellt. Außerdem ist angegeben, welche Pumpenkonstruktionen eine Veränderung des Förderstroms bei konstanter Antriebsdrehzahl erlauben (Q var ) und welche nicht (Q konst ).
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© 2011 Vieweg+Teubner Verlag | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
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Bauer, G. (2011). Hydropumpen. In: Ölhydraulik. Vieweg+Teubner. https://doi.org/10.1007/978-3-8348-8244-8_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8348-8244-8_5
Publisher Name: Vieweg+Teubner
Print ISBN: 978-3-8348-1464-7
Online ISBN: 978-3-8348-8244-8
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