Zusammenfassung
Die Hauptpflicht des Auftraggebers im Werkvertrag ist die Zahlung der Vergütung als Gegenleistung für die Herstellung des Werks durch den Auftragnehmer. Die Durchführung eines Bauvertrags kann aber in der Umsetzung wesentlich komplexer als zum Beispiel ein Kaufvertrag sein. Dies hat auch Einfluss auf die Zahlungspflichten. Regelmäßig erfordert die Durchführung eines Bauvertrags vom Auftragnehmer einen erheblichen Personal- und Materialeinsatz über einen längeren Zeitraum. Nach dem vom BGB vorgesehenen Grundprinzip kann der Auftragnehmer seinen Werklohn aber erst bei der Abnahme des Werkes verlangen. Erst dann ist die Vergütung fällig. Um das darin liegende Vorleistungsrisiko des Auftragnehmers zu verringern, können unter bestimmten Voraussetzungen Abschlagszahlungen gefordert werden. Abschlagszahlungen setzen - im Unterschied zu Vorauszahlungen - einen bestimmten Leistungsstand voraus.
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© 2011 Vieweg+Teubner Verlag | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
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Wirth, A., Pfisterer, C., Schmidt, A. (2011). Abrechnung und Zahlung. In: Privates Baurecht praxisnah. Vieweg+Teubner. https://doi.org/10.1007/978-3-8348-8240-0_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8348-8240-0_4
Publisher Name: Vieweg+Teubner
Print ISBN: 978-3-8348-1439-5
Online ISBN: 978-3-8348-8240-0
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