Zusammenfassung
Wie in Kapitel vier und fünf bereits angesprochen, stellt die beträchtliche Zunahme an unterschiedlichsten medialen Angeboten und Angebotsformen erhebliche Ansprüche an Kinder und Jugendliche. Immer reichhaltigere und vielfältigere Inhalte bereiten den informations- oder unterhaltungssuchenden Nutzern große Schwierigkeiten bei der richtigen Auswahl, Bewertung und Nutzung von Medien. Neben dem Wunsch nach Informationen, dem so genannten „Pull“- Effekt, kann in zunehmendem Maße ein „Push“-Effekt beobachtet werden: Die Menschen können sich immer weniger dem Strom an Informationen entziehen (vgl. Weiler, 2004: 4). Neue wie alte Medien dringen mittlerweile in sämtliche Bereiche des Alltags vor und verlangen von jedem Einzelnen entsprechende Medienkompetenzen. Diese Entwicklung bietet Chancen, birgt aber auch Risiken, welche im Fall von Kindern und Jugendlichen von gesetzlicher Seite begleitet und, wenn nötig, begrenzt werden müssen. Aber nur wenn Eltern, Erziehende und Lehrende die Medienkompetenz von Kindern entwickeln und stärken, können gesetzliche Maßnahmen ihre beabsichtigte Wirkung auch umfassend entfalten.
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© 2011 Vieweg+Teubner Verlag | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
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Liebal, J., Exner, M. (2011). Gesetzliche Rahmenbedingungen. In: Usability für Kids. Vieweg+Teubner. https://doi.org/10.1007/978-3-8348-8206-6_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8348-8206-6_6
Publisher Name: Vieweg+Teubner
Print ISBN: 978-3-8348-1624-5
Online ISBN: 978-3-8348-8206-6
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