Zusammenfassung
Oft liegen von 3D-Objekten nur die Projektionen vor, d. h. bez. eines bestimmten Abbildungsmodelles (z. B. orthografische Projektion, Zentralprojektion usw.) haben wir ein 2D-Bild zur Verfügung. Das kann ein Bild von einer Kamera sein, dann sprechen wir von monokularer Rekonstruktion. Das können Bilder von zwei Kameras und mehreren Kameras sein, dann haben wir ein Stereo-Rekonstruktionsproblem zu lösen. Weiterhin gibt es viele Rekonstruktionsziele: Man kann die absolute Lage des 3D-Objektes in einem Weltkoordinatensystem berechnen oder man berechnet nur die Oberfläche des 3D-Objektes, unabhängig von der Raumlage. Manchmal werden sogar nur einige Maße des 3D-Objektes benötigt und nicht seine ganze Oberfläche. In der Medizin werden häufig Tomographiebilder benutzt, dies sind in der Regel vollständige 3D-Grauwert-oder sogar Farbbilder. Diese werden wiederum aus 2D-Grauwertbildern berechnet, wobei die 2D-Grauwertbilder als Projektionen der 3D-Bilder aufzufassen sind.
Unabhängig von der konkreten Aufgabe ist auf jeden Fall ein inverses Problem zu lösen und damit i. Allg. ein schwieriges Problem.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Author information
Authors and Affiliations
Corresponding author
Rights and permissions
Copyright information
© 2014 Springer Fachmedien Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Süße, H., Rodner, E. (2014). 3D-Rekonstruktion. In: Bildverarbeitung und Objekterkennung. Springer Vieweg, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-8348-2606-0_16
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8348-2606-0_16
Published:
Publisher Name: Springer Vieweg, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8348-2605-3
Online ISBN: 978-3-8348-2606-0
eBook Packages: Computer Science and Engineering (German Language)