Zusammenfassung
In Lektion 3 sind wir auf die monoalphabetischen Kryptosysteme eingegangen und haben auf die Schwäche dieser Verschlüsselungsverfahren aufmerksam gemacht. Grundsätzlich besteht die Schwachstelle der monoalphabetischen Kryptosysteme darin, dass jeder Buchstabe des Klartextalphabets jeweils auf den gleichen Buchstaben des Kryptotextalphabets abgebildet wird. Das allein ist noch nicht weiter gefährlich. Die Anzahl der Schlüssel ist immer noch zu groß, um alle durchzuprobieren. Handelt es sich jedoch beim verschlüsselten Klartext um einen Text in einer bestimmten Sprache oder eine spezielle Form von Schriftstück, können die Häufigkeiten der Buchstaben und Buchstabenfolgen im Kryptotext Hinweise auf den verwendeten Schlüssel geben, so dass der Klartext gefunden werden kann.
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Freiermuth, K., Hromkovič, J., Keller, L., Steffen, B. (2014). Polyalphabetische Kryptosysteme und deren Kryptoanalyse. In: Einführung in die Kryptologie. Springer Vieweg, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-8348-2269-7_4
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Publisher Name: Springer Vieweg, Wiesbaden
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