Zusammenfassung
Blockcodes stellen eine wichtige Teilmenge von Kanalcodes dar und sind dadurch gekennzeichnet, dass die Codierung und somit auch die Decodierung blockweise erfolgt. Als einfache Beispiele seien der Wiederholungscode und die Familie der Parity-Check-Codes genannt. Bei Wiederholungscodes werden die informationstragenden Datensymbole, die sog. Infosymbole, ein- oder mehrfach wiederholt. Bei Parity-Check-Codes entstehen die redundanzbehafteten Datensymbole, die sog. Codesymbole, indem an die Infosymbole Prüfsymbole angehangen werden.
In diesem umfangreichen Kapitel werden lineare Blockcodes (wie Hamming-Codes und Low-Density Parity-Check-Codes) und zyklische Blockcodes (wie Cyclic-Redundancy-Check-Codes und Reed-Solomon-Codes) vorgestellt, als auch klassische Decodierverfahren wie die Syndromdecodierung und die algebraische Decodierung. Aus Gründen der Aktualität wurde der Abschnitt zu Low-Density Parity-Check-Codes (LDPC-Codes) signifikant erweitert. Ferner werden irreguläre LDPC-Codes wie Tornado-Codes und Fountain-Codes eingeführt. Fountain-Codes sind ratenlose Codes, weil sie keine feste Coderate besitzen. Sie bilden eine Alternative zum klassischen ARQ-Konzept.
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Höher, P.A. (2013). Blockcodes. In: Grundlagen der digitalen Informationsübertragung. Springer Vieweg, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-8348-2214-7_9
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