Zusammenfassung
Bislang sind wir davon ausgegangen, dass ein Sender Nachrichten im Sinne einer Punkt-zu-Punkt-Kommunikation (d. h. einer Simplex-Übertragung) über einen gestörten Kanal an einen Empfänger überträgt. In der Praxis ist es jedoch häufig der Fall, dass viele Kommunikationsteilnehmer die gleichen Resourcen (Frequenz, Zeit, Raum) teilen müssen. Wenn mehr als ein Sender und/oder mehr als ein Empfänger beteiligt sind, spricht man von einer Mehrnutzer-Kommunikation oder Mehrbenutzer-Kommunikation. Die Mehrnutzer-Informationstheorie, auch Netzwerk-Informationstheorie genannt, stellt fundamentale Schranken für Mehrnutzer-Kommunikationsszenarien bereit.
In diesem Kapitel werden fünf ausgewählte Kanalmodelle studiert: Der Vielfachzugriffskanal, der Rundfunkkanal, der Relaykanal, der Interferenzkanal und schließlich der Duplexkanal. Diese ausgewählten Beispiele sind sowohl von didaktischem als auch von praktischem Interesse. Das Kapitel wurde in der zweiten Auflage signifikant erweitert.
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Höher, P.A. (2013). Mehrnutzer-Informationstheorie. In: Grundlagen der digitalen Informationsübertragung. Springer Vieweg, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-8348-2214-7_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8348-2214-7_5
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