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Biopolymere mit Netzwerkstruktur

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Zusammenfassung

Kautschuk ist eines der wenigen Beispiele für ein Material, das sich wie Schellack der eindeutigen Grundeinteilung A) Biopolymere aus der Natur oder B) Biopolymere aus biogenen Monomeren entzieht, die hier als Struktur für die Darstellung der biogenen Materialien gewählt worden ist. Schellack (siehe Kap. 5.3) liegt als nur schwach vorpolymerisiertes Material (drei bis vier Moleküle) vor, das zu einem Duroplasten ausgehärtet werden kann. Bei Kautschuk ist eine weitere Variante verwirklicht, da aus der Natur ein Polymer gewonnen wird, das von Menschenhand weiter polymerisiert wird. Dies geschieht sogar dergestalt, dass ein polymeres aber nicht-quervernetztes Material anschließend dreidimensional vernetzt wird wie es für Duroplaste typisch ist. Allerdings entsteht hier aufgrund der Struktur der Grundbausteine (Isoprene und Schwefel) sowie der Art und Dichte des gebildeten Netzwerks kein Duroplast sondern ein Elastomer (s. Bild 35).

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© 2014 Springer Fachmedien Wiesbaden

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Türk, O. (2014). Biopolymere mit Netzwerkstruktur. In: Stoffliche Nutzung nachwachsender Rohstoffe. Springer Vieweg, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-8348-2199-7_6

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