Zusammenfassung
Für die Identifikation nichtlinearer dynamische Systeme sind entsprechend nichtlineare Modell erforderlich. Im Gegensatz zu linearen Systemen, bei denen alle Modelle (im Zeit- und Bildbereich) prinzipiell ineinander überführbar sind, existieren für nichtlineare Systeme eine Vielzahl unterschiedlicher Modelle, die z.T. auch nur zur Beschreibung spezieller nichtlinearerer Systeme geeignet sind. In diesem Kapitel werden zunächst Kriterien für eine allgemeine Einteilung dynamische Modelle diskutiert. Darauf aufbauend werden als Eingangs-Ausgangs-Modelle die Volterra- und die Wiener-Reihe, Differentialgleichungen und Modulationsfunktionsmodelle, Differenzengleichungen und NARMAX-Modelle, das Kolmogorov-Garbor-Polynom, das bilineare zeitdiskrete Eingangs-Ausgangs-Modell, blockorientierte Modelle sowie künstliche neuronale Netze und Fuzzy-Modelle ausführlich dargestellt. Anschließend werden Zustandsraummodelle behandelt, wobei als Spezialfälle das steuerungslineares Modell, das zustandslineare Modell, das bilineare Modell und blockorientierte Modelle betrachtet werden.
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Bohn, C., Unbehauen, H. (2016). Modelle für nichtlineare dynamische Systeme. In: Identifikation dynamischer Systeme. Springer Vieweg, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-8348-2197-3_7
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Publisher Name: Springer Vieweg, Wiesbaden
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