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Planung und Auslegung von elastischen Klebungen

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Zusammenfassung

Lange bevor die eigentliche Klebung durchgeführt wird, muss man sich zur Planung und Auslegung (Bemessung) der Klebfuge, und zum Klebprozess selbst Gedanken machen. Während die Praxis des elastischen Klebens in Kap. 6 ausführlich beschrieben ist, handelt dieses Kapitel von der Auslegung von Klebfugen.

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Notes

  1. 1.

    FEM : Finite Elemente Methode; Rechenmethode, bei der ein Bauteil rechnerisch in eine endliche Zahl kleiner Elemente unterteilt wird, diese einzeln berechnet werden und im Gesamtergebnis das Verhalten des Bauteils simulieren.

  2. 2.

    Alle hier angegebenen Faktoren stammen zwar aus der Praxis, sollen aber nur zur Orientierung gelten. Sie wurden mit elastischen PU- und MS-Klebstoffen ermittelt. Bei tatsächlichen Auslegungen müssen die Originalwerte der Klebstoffhersteller verwendet werden.

  3. 3.

    Hierunter fällt auch die Querkontraktion, die gelegentlich bei der Bestimmung der „wahren Zugfestigkeit“ mit berücksichtigt wird.

  4. 4.

    Auch in der ETAG 002 wird mit einem „statistischen Abminderungsfaktor“ gerechnet, um die oben genannten Abweichungen zu berücksichtigen.

  5. 5.

    Der Sicherheitsfaktor gibt an, um welchen Faktor die Festigkeit der Verklebung höher ausgelegt sein muss, als es durch die Berechnung theoretisch sein müsste, um gerade noch nicht zu versagen.

  6. 6.

    1 MPa = 1 N/mm2.

  7. 7.

    Die Schubverträglichkeit von 45 % des Klebstoffs bedeutet, dass eine Klebschicht bis zu 45 % ihrer Dicke (statisch) geschert werden darf.

Literatur

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Pröbster, M. (2013). Planung und Auslegung von elastischen Klebungen. In: Elastisch Kleben. Springer Vieweg, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-8348-2181-2_5

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