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Grundlagen des Klebens

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Zusammenfassung

„Sorge dich nicht, klebe!“ Damit dieser Spruch – sehr frei nach Dale Carnegie – Wirklichkeit wird, werden in diesem Kapitel die Grundlagen der Klebtechnologie besprochen. Sie gelten für steife („starre“) und elastische Klebstoffe gleichermaßen.

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Notes

  1. 1.

    Im Zuge von „Green Chemistry“ setzen einige Klebstoffhersteller wieder vermehrt auf nachwachsende Rohstoffe in ihren Rezepturen, z. B. Rizinusöl in manchen Polyurethanklebstoffen.

  2. 2.

    Genauer gesagt, die in ihnen enthaltenen chemisch reaktiven Anteile.

  3. 3.

    Alle Systeme streben maximale Entropie („Unordnung“, Mikrozustände, Freiheitsgrade) an.

  4. 4.

    Auch als „Kalter Fluss“ bezeichnet.

  5. 5.

    Neben Kunststoffen, die ein vergleichsweise ausgeprägtes Kriechverhalten zeigen, kriechen auch andere Werkstoffe wie Metall, Beton, Glas etc., allerdings erst bei sehr hohen Belastungen, langen Einwirkzeiten und in geringem Maße.

  6. 6.

    Strenggenommen ist daher die Bezeichnung „elastischer“ Klebstoff nicht ganz korrekt.

  7. 7.

    Seit einiger Zeit gibt es Klebstoffe für PE, PP und POM, bei denen die Oberflächenvorbehandlung bereits integriert ist. PTFE muss weiterhin separat oberflächenbehandelt werden.

  8. 8.

    In einer ebenfalls verbreiteten Definition werden elastische Dickschichtklebungen über eine Zugscherfestigkeit von ≤ 5 MPa definiert. Eine Abgrenzung (nach unten) zu den Dichtstoffen ist hierbei nicht vorgesehen.

  9. 9.

    Näheres hierzu z. B. in: Pröbster, M., Baudichtstoffe, Vieweg+Teubner, Wiesbaden (2011).

  10. 10.

    Allerdings sollte 1/10 mm nicht unterschritten werden, um eine „ausgehungerte Klebfuge“ zu vermeiden.

Literatur

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  • Onusseit, H. (Hrsg.): Grundlagen. Praxiswissen Klebtechnik, Bd. 1. Hüthig, Heidelberg (2008)

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Pröbster, M. (2013). Grundlagen des Klebens. In: Elastisch Kleben. Springer Vieweg, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-8348-2181-2_2

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