Zusammenfassung
Nachdem in den vorangegangenen Kapiteln wesentliche Elemente, Definitionen und Hilfsmittel für das Risikomanagement erarbeitet wurden, wenden wir uns nun dem allgemeinen Prozess des Risikomanagements zu. Ein der Komplexität und Dynamik heutiger Risikosituationen angepasster Risiko-Management-Prozess ist als inhärent rekursiv, d.h. mit bedarfsgesteuerten Rückkopplungen, und nicht als rigide Abfolge einzelner Aktivitäten zu verstehen.
In dieser Eigenschaft soll der Prozess ein aktuelles, umfassendes und situationsgerechtes Verständnis der Risiken für die Anspruchsgruppen (Eigentümer, Mitarbeiter, Kunden etc.) und Entscheidungsträger liefern sowie gewährleisten, dass sich die Risiken innerhalb von akzeptierten Grenzen bewegen.
Die Grundstruktur dieses im Folgenden behandelten Prozesses wird an den derzeit verfügbaren Standards über Risikomanagement wie dem ISO Guide 73 [Isov09], sowie den Standards ISO 31000 [Isor09] und ISO/IEC 27005 [Isoi11] ausgerichtet.
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Königs, HP. (2013). Risikomanagement als Prozess. In: IT-Risikomanagement mit System. Edition <kes>. Springer Vieweg, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-8348-2165-2_3
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