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Böschungen und Geländesprünge – Gesamtstandsicherheit

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Zusammenfassung

Unter einem Geländesprung versteht man eine natürliche oder künstlich entstandene Stufe im Gelände, mit oder ohne Stützbauwerk. Bei einem Erdkörper mit geneigter Geländeoberfläche spricht man von einer Böschung, wenn diese durch Abtrag oder Auffüllen künstlich hergestellt wurde; ist diese natürlich entstanden, handelt sich es um einen Hang, vgl. a. DIN 4084. Böschungen sind also durch bauliche Maßnahmen wie Dammschüttungen, Einschnitte und Baugruben gekennzeichnet, Hänge hingegen durch geomorphologische Vorgänge wie Erosion, Bodenhebung und Sedimentation.

Ein Geländesprung ist standfest, wenn er infolge der wirkenden Lasten (Einwirkungen) keine die Standsicherheit vermindernden bleibenden Scherverformungen erleidet.

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© 2014 Springer Fachmedien Wiesbaden

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Schmidt, HH., Buchmaier, R.F., Vogt-Breyer, C. (2014). Böschungen und Geländesprünge – Gesamtstandsicherheit. In: Grundlagen der Geotechnik. Springer Vieweg, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-8348-2141-6_15

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