Zusammenfassung
Die für den Betrieb einer elektronischen Baugruppe erforderliche Gleichspannung wird oft durch Gleichrichtung aus der Netzwechselspannung unter Zwischenschaltung eines Transformators gewonnen. Der Letztere dient dabei zur Spannungsübersetzung und zur galvanischen Trennung vom Netz. Für die Erzeugung einer stabilen und glatten Gleichspannung wird dem Gleichrichter mit Ladekondensator üblicherweise ein Spannungsregler nachgeschaltet. Abb. 20.1a zeigt dazu die Schaltung mit einem integrierten Festspannungsregler, beispielsweise dem Typ 78XX.
Der Regler erzeugt darin aus der vorgeglätteten aber noch welligen Spannung ug eine stabile Ausgangsspannung Ua. Wegen der unvermeidlichen Leitungsinduktivität zwischen Ladekondensator CL und Regler können leicht Regelschwingungen auftreten, zu deren Vermeidung man grundsätzlich einen induktivitätsarmen Kondensator Ce (0,1 … 1 µF) unmittelbar am Regler zwischen den Schaltungspunkten E und M anbringt. Empfehlenswert ist zusätzlich ein induktivitätsarmer Tantal-Kondensator Ca ≈ 1 µF am Ausgang. Eine zwischen die Klemmen E und A geschaltete Diode schützt den Regler vor schädlichen Rückströmen, die auftreten können, wenn die Eingangsspannung abgeschaltet wird.
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Notes
- 1.
Siehe Abschn. 18.8 und Anhang B.20.
- 2.
Siehe Anhang B.20.
- 3.
Siehe Abschn. 4.7.
- 4.
Siehe Abschn. 18.8 und Anhang B.20.
- 5.
Siehe Abschn. 6.5.
- 6.
Siehe Anhang B.20.
- 7.
Siehe Anhang B.20.
- 8.
Siehe Anhang B.20.
- 9.
Etwa um den Faktor 10 besser als Zink/Kohle- und Alkaline-Zellen.
- 10.
Vgl. Abschn. 3.3.
- 11.
Vgl. Anhang B.20.
- 12.
Zu einer geeigneten Zeitsteuerung vgl. Abschn. 19.8.
- 13.
Siehe auch Anhang B.20.
- 14.
Siehe Abschn. 3.5 (Grundlagen).
- 15.
Siehe auch Anhang B.20.
- 16.
Neuentwicklungen verwenden auch Edelstahlbipolarplatten, die wesentlich dünner herzustellen sind.
- 17.
Vgl. Abschn. 20.6, bei der Kennliniendarstellung sind die I- und U-Achse vertauscht.
- 18.
Siehe Abschn. 14.7.
- 19.
Siehe Anhang B.20.
- 20.
Siehe Anhang B.20.
- 21.
Gebräuchlich ist auch die Bezeichnung „Hochsetzsteller“, siehe Abschn. 20.8.
- 22.
Unter dem Siebfaktor S versteht man den Kehrwert des Übertragungsfaktors A. Für ein einfaches LC-Glied mit den Elementen L und C ergibt sich nach Abschn. 5.8 für den steilen Bereich der Filterkurve S ≈ \(({\upomega}/{\upomega}_{0})^{2}\) = \({\upomega}^{2}\)LC.
- 23.
Siehe Abschn. 18.8 und Anhang B.20.
- 24.
Siehe Abschn. 18.8 und Anhang B.20.
- 25.
Firmenbezeichnungen: SG 3524 (Silicon General), LM 3524 (National Semiconductor).
- 26.
Zum Schaltregler MC 34063 siehe Abschn. 20.9.
- 27.
Zu Schalenkernen siehe Abschn. 5.4.
- 28.
siehe Abschn. 11.13.
- 29.
- 30.
- 31.
Siehe Abschn 4.7.
- 32.
- 33.
Siehe Anhang A.14.
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Böhmer, E., Ehrhardt, D., Oberschelp, W. (2018). Spannungs- und Stromversorgung. In: Elemente der angewandten Elektronik. Springer Vieweg, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-8348-2114-0_20
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Publisher Name: Springer Vieweg, Wiesbaden
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