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Thyristoren und Triacs

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Elemente der angewandten Elektronik

Zusammenfassung

Unter Leistungsthyristoren versteht man Thyristoren für Dauergrenzströme von mehr als 1 A. Abb. 19.1a zeigt einige Ausführungen für noch relativ kleine Stromwerte, und Abb. 19.1b zeigt die Montageweise von Schraubthyristoren in Verbindung mit einem Kühlkörper. In der Regel ist die Anode leitend mit dem Gehäuse verbunden, gelegentlich stattdessen die Katode. In Anlehnung an die heute üblichen Bezeichnungen sollen im Folgenden die Ströme und Spannungen gemäß Abb. 19.1c bezeichnet werden. Damit lässt sich der Thyristor als ein steuerbares Ventil beschreiben, das im Ausgangszustand nach beiden Richtungen hochohmig ist, durch Einspeisung eines Gatestromes IG aber bei positiver Spannung UT in den Durchlasszustand umgeschaltet werden kann (Zündung). Der Thyristor geht dabei vom „Blockierzustand“ in den Durchlasszustand über, in dem er sich im Wesentlichen wie eine leitende Diode verhält. Die Spannung steigt nur geringfügig mit dem Strom auf etwas mehr als 1 V an.

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Notes

  1. 1.

    Unter dem Dauergrenzstrom versteht man den höchsten dauernd zulässigen Strommittelwert bei reiner Widerstandslast ohne Phasenanschnitt (s. Abb. 19.3).

  2. 2.

    Die Durchlassverluste lassen sich wie bei der einfachen Diode bestimmen, wenn man die Durchlasskennlinie durch eine Gerade annähert (vgl. Abschn. 3.2 und 3.3).

  3. 3.

    Siehe Abschn. 14.10. Anstelle des UJT kann auch ein PUT (programmierbarer Unijunction-Transistor) verwendet werden (siehe dazu Abschn. 14.11).

  4. 4.

    Durch Vorschalten eines Brückengleichrichters kann eine Zündung in jeder Halbschwingung erreicht werden (siehe Abschn. 19.3).

  5. 5.

    Vgl. Abschn. 19.2.

  6. 6.

    Vgl. dazu die Beschreibung des Trägerstaueffektes bei der einfachen Diode in Abschn. 3.2 und Anhang B.3.

  7. 7.

    Der Vorgang wird aperiodisch für R + RL > \(2\sqrt{\mathrm{L}/\mathrm{C}}\) (siehe Abschn. 5.7 und auch Abschn. 7.3).

  8. 8.

    Der Zündmechanismus wird eingehend beschrieben in 19-1 .

  9. 9.

    Siehe Anhang B.3.

  10. 10.

    Siehe Anhang B.17.

  11. 11.

    Siehe Anhang B.2.

  12. 12.

    Siehe Anhang B.19.

  13. 13.

    Vgl. Impulsbreitenmodulator im Abschn. 20.12.

  14. 14.

    Der Baustein TDA 1023 ist erhältlich im 16-Pin-DIP, s. Anhang B.19.

  15. 15.

    Siehe Anhang B.14.

  16. 16.

    Siehe Abschn. 19.5.

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Böhmer, E., Ehrhardt, D., Oberschelp, W. (2018). Thyristoren und Triacs. In: Elemente der angewandten Elektronik. Springer Vieweg, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-8348-2114-0_19

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