Zusammenfassung
Physikalisch-chemische Eigenschaften. Eisen (Fe) ist in der Erdkruste nach Aluminium das zweithäufigste Metall, als Gebrauchsmetall steht es jedoch an erster Stelle. Mit einer Dichte von \( \rho \) = 7,87 g/cm3 gehört es zu den Schwermetallen (Schwermetalle: \( \rho \) > 5 g/cm3). Wegen seines unedlen Charakters tritt es in der Lithosphäre kaum in gediegener Form, sondern meist gebunden auf, z.B. in Oxiden, Sulfiden und Carbonaten. Wichtige Eisenerze sind Magneteisenstein (Fe304, Magnetit), Roteisenstein (Fe203, z.B. Hämatit, Eisenglanz), Brauneisenstein (Fe203 . x H20, z.B. Limonit), Spateisenstein (FeC03, Siderit) und Eisenkies (FeS2, Pyrit, „Schwefelkies“). Die rotbraunen und gelben Farbtöne des Erdbodens rühren häufig von Eisen(III)-oxiden bzw. Eisen(III)-oxidhydraten her. Reines Eisen ist ein silberweißes, relativ weiches (Härte 4,5 nach Mohs), plastisch verformbares Metall. Es besitzt deshalb für das Bauwesen kaum Bedeutung.
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Benedix, R. (2014). Chemie wichtiger Baumetalle. In: Bauchemie für das Bachelor-Studium. Springer Vieweg, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-8348-2093-8_5
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