Zusammenfassung
In den zurückliegenden Jahren galten die Argumente Komfort, Sicherheit und zu geringen Teilen auch Energiemanagement zu den Marketingargumenten in der Gebäudeautomation. Komfortfunktionen wurden mit Behaglichkeit, Lichtsteuerung und Lichtszenen in Verbindung gebracht, während Sicherheitsfunktionen mit Hausüberwachung, Anwesenheitssimulation und Einbruchsmeldung gleichgesetzt wurden. Das Feld des Energiemanagements wurde gleichgesetzt mit automatischer Licht- und Verbraucherabschaltung beim Verlassen des Hauses und Einzelraumtemperaturregelung mit Fensterkontakt- und Anwesenheitseinbindung. Als Ergänzung wurden Multimediaeinbindungen wie Multiroomanlagen und Multimediaadaptionen (z. B. Bang&Olufsen, Loewe Opta bei Busch-Jaeger) angeboten sowie Haushaltgerätesteuerung und -monitoring (z. B. Miele, Siemens). Damit trafen die Produkt- und Systemportfolios auf das Villengeschäft in der Preisklasse ab 500.000 Euro, nicht aber den Heimautomationsbereich des normalen Häuslebauers mit 150.000 bis 200.000 Euro an Baukosten zu, der seinen Kreditrahmen klar abstecken muss.
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Aschendorf, B. (2014). Funktionen der Gebäudeautomation. In: Energiemanagement durch Gebäudeautomation. Springer Vieweg, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-8348-2032-7_3
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