Zusammenfassung
Da sich ihre ökologischen Ansprüche überlappen, treten Pflanzenarten oft miteinander vergesellschaftet auf. Wo ähnliche Standortbedingungen herrschen, wiederholen sich die vorkommenden Artengemeinschaften. Derartige Pflanzenbestände ähnlichen Typs werden als Pflanzengesellschaften bezeichnet. Sie sind durch eine charakteristische, also relativ regelhaft auftretende Artenkombination ausgezeichnet und voneinander unterscheidbar. Da sich auch die hier behandelten Sippen ökologisch nicht beliebig verhalten, können sie prinzipiell auch bestimmten Pflanzengesellschaften zugeordnet werden. Dies ist auch bei noch unvollständiger Kenntnis der Gesamtverbreitung der Art möglich. Deshalb ergänzen auch in vorliegendem Band soweit möglich Angaben zur Vergesellschaftung die Informationen zu den Standortansprüchen. Genutzt wird dafür eine gegenüber früheren Auflagen aktualisierte Liste der Verbände und höheren pflanzensoziologischen Einheiten Deutschlands.
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Müller, F., Ritz, C., Welk, E., Wesche, K. (2016). Vergesellschaftung der Pflanzen. In: Müller, F., Ritz, C., Welk, E., Wesche, K. (eds) Rothmaler - Exkursionsflora von Deutschland. Springer Spektrum, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-8274-3132-5_5
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Publisher Name: Springer Spektrum, Berlin, Heidelberg
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