Zusammenfassung
Kaum ein Politiker, egal welcher inneren Überzeugung, würde heute aufstehen und für Ungleichheit eintreten. Neben seinen revolutionären Begleitern Freiheit und Brüderlichkeit ist das Gleichheitsprinzip heutzutage praktisch unantastbar und wird als unverzichtbarer Bestandteil einer gerechten Gesellschaft angesehen. In einem Schreiben an George Washington im Jahr 1784 bemerkte Thomas Jefferson, dass „die naturgegebene Gleichheit des Menschen“ die konstitutionelle Basis der Vereinigten Staaten von Amerika bildet. Am hohen Stellenwert der Gleichheit als Grundpfeiler des politischen und sozialen Denkens hat sich seitdem nichts geändert.
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Dupré, B. (2013). Gleichheit. In: 50 Schlüsselideen Politik. Springer Spektrum, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-8274-3109-7_4
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