Zusammenfassung
Im Mittelpunkt dieses Kapitels steht die hydrostatische Gleichung. Für diese muss man vor allem den Druck und die Konzepte Zustandsgröße und Zustandsgleichung sowie das Geopotenzial kennen. Diese Anordnung ist teilweise Geschmacksache — man kann die Gasgleichung, statt wie hier in der Hydrostatik, mit dem gleichen Recht in der elementaren Thermodynamik behandeln, und ebenso das Geopotenzial in den Grundlagen der Hydrodynamik. Weil jedoch die hydrostatische Gleichung eine derart zentrale Stellung in den Geofluidwissenschaften (Meteorologie, Ozeanographie und Geophysik) einnimmt, wollen wir die grundlegenden Begriffe für die Anwendungen in der Meteorologie hier in der Hydrostatik darstellen. Die Stoffe Luft (die Atmosphäre) und Wasser (den Ozean) wollen wir als Geofluide bezeichnen. Darin kommt zum Ausdruck, dass wir theoretische Fluidphysik im Hinblick auf geophysikalische Anwendungen treiben wollen.
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Hantel, M. (2013). Hydrostatik von Geofluiden. In: Einführung Theoretische Meteorologie. Springer Spektrum, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-8274-3056-4_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8274-3056-4_5
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