Zusammenfassung
Der Buddhismus zieht viele Menschen im Westen an, einerseits durch seine Praxis der Meditation, andererseits durch seine Philosophie, welche auch grundsätzliche Aussagen über Welt und Natur enthält. So bleibt eine Konfrontation mit den modernen Naturwissenschaften nicht aus und man liest und hört immer häufiger von Dialogen und Gesprächen zwischen hochrangigen Vertretern des Buddhismus und Naturwissenschaftlern (Ricard, 2011). Zwei Begriffe sind es immer wieder, die dabei in den Vordergrund geraten: „Realität“ und etwas, das ich „Nichtseparabilität“ nennen möchte.
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Literatur:
Ricard, Matthieu und Trinh Xuan Thuan: Quantum und Lotus – Vom Urknall zur Erleuchtung, Goldmann Arkana, 2011. Hoch interessant, wenn ich auch mit einigen Interpretationen des Physikers Thuan nicht übereinstimme.
Ricard, Matthieu und Wolf Singer: Hirnforschung und Meditation, edition unseld SV, 2008. Hier wird angesprochen, dass die Praxis der Buddhisten mehr ein Thema für die Hirnforschung ist.
Zeilinger, Anton: Einsteins Schleier – Die neue Welt der Quantenphysik, Goldmann, 4. Auflage 2005. Hier werden Experimente, die das merkwürdige Verhalten der Quanten beschreiben, sehr schön und ausführlich dargestellt. Seinen ausgiebigen Gebrauch des Begriff es „Information“ bei diesen Beschreibungen mag ich weniger folgen (s. a. Kapitel 13 „Der Informationsbegriff in der Physik“ in diesem Buch).
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Honerkamp, J. (2013). Realität und Nichtseparabilität in Quantenmechanik und Buddhismus. In: Was können wir wissen?. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-8274-3052-6_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8274-3052-6_5
Publisher Name: Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg
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Online ISBN: 978-3-8274-3052-6
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