Zusammenfassung
Die Jugendphase gilt als Phase der körperlichen Kraft und Gesundheit. Allerdings sind längst nicht alle Jugendlichen gesund. Mediziner beschreiben eine Zunahme psychischer Erkrankungen im Jugendalter. Diese hängen eng zusammen mit zerrütteten Elternhäusern und schwierigen sozialen Lagen. Daraus ergibt sich eine gesamtgesellschaftliche und sozialarbeiterische Verantwortung, Jugendliche dabei zu unterstützen, psychisch gesund zu bleiben. Ansätze hierzu bieten die Forschungen zu Resilienz und Salutogenese. Beide Forschungsrichtungen beschäftigen sich mit Menschen, die trotz vielfältiger Risikofaktoren für psychische Erkrankungen in ihrem Umfeld von diesen nicht betroffen sind. Um psychischen Erkrankungen vorzubeugen, empfiehlt Grulke die Entwicklung eines nicht-fordernden Beziehungsangebotes, das auf Wertschätzung und Anerkennung fußt.
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Grulke, N. (2012). Warum sind manche trotz desaströser Verhältnisse gesund?. In: Thomas, P., Calmbach, M. (eds) Jugendliche Lebenswelten. Springer Spektrum, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-8274-2971-1_15
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