Zusammenfassung
Eukaryot und eukaryotisch – wir haben die Wörter bisher weitgehend vermieden. Jetzt brauchen wir sie, denn sie sind gebräuchlich, überdies bequem und sie erleichtern die Kommunikation. Eukaryot heißt wörtlich so viel wie „echter Kernträger.“ Damit bezeichnet man die Organismen, die ihre DNA in einem Zellkern speichern. Dass sie dazu noch einige weitere zellbiologische Besonderheiten haben, die Organisation des Zellraums außerhalb des Zellkerns betreffend, wollen wir hier erst einmal nicht berücksichtigen, aber kommen später darauf zurück (Abb. 30). Zu den Eukaryoten gehören alle Tiere und Pflanzen, aber auch Einzeller wie Hefen, Plasmodien (die Erreger der Malaria) und andere. Dem gegenüber stehen die Prokaryoten mit den Bakterien (und den Archaeen), die keinen Zellkern haben und deren DNA einfach als dichtes Knäuel im Zellinnern vorliegt.
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Knippers, R. (2012). Eukaryotische Gene sind anders. In: Eine kurze Geschichte der Genetik. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-8274-2914-8_15
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8274-2914-8_15
Publisher Name: Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-8274-2913-1
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