Zusammenfassung
„Dekonstruktion ist aufregend — die letzte geistige Spannung, die uns noch geblieben ist. Als wenn man den Ast absägt, auf dem man sitzt.“ Das sagt Morris Zapp — dessen Figur allgemein mit dem amerikanischen Literaturkritiker Stanley Fish gleichgesetzt wird — in David Lodges komischem Roman Kleine Welt. Nur wenige kritische Ideen wurden so gründlich missverstanden oder so aggressiv als Beweis für literaturkritische Fehlgriffe in den letzten 40 Jahren angeführt wie die Dekonstruktion. Verdient diese Idee, dass jede belesene Person mit ihr vertraut ist? Oder sollte sie niemals mit der heißen Luft akademischer Tagungen in die Außenwelt gelangen?
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© 2012 Spektrum Akademischer Verlag Heidelberg
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Sutherland, J. (2012). Dekonstruktion. In: 50 Schlüsselideen Literatur. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-8274-2900-1_32
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8274-2900-1_32
Publisher Name: Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-8274-2899-8
Online ISBN: 978-3-8274-2900-1
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