Zusammenfassung
Mit dem Begriff der literarischen Bilder ergibt sich die schwierige Frage, was man liest und was man beim Lesen mit dem „geistigen Auge“ sieht, wie Wordsworth es einprägsam genannt hat. Es ist verzwickt, denn was man mit seinen beiden wirklichen Augen sieht, sind eindeutig nur kleine schwarze Zeichen auf einer weißen Fläche. Man wird wohl auf die Entwicklung eines hochmodernen Magnetfeld-Imaging-Geräts warten müssen, um wirklich zu klären, wie diese beiden Erkenntnisarten funktionieren. Bisher drängt sich nur vage die Vermutung auf, dass zwei verschiedene Hirnbereiche daran beteiligt sind.
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© 2012 Spektrum Akademischer Verlag Heidelberg
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Sutherland, J. (2012). Literarische Bilder. In: 50 Schlüsselideen Literatur. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-8274-2900-1_25
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8274-2900-1_25
Publisher Name: Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg
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Online ISBN: 978-3-8274-2900-1
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