Zusammenfassung
Der Begriff „Paradigmenwechsel“ ist heutzutage fast schon zum Klischee geworden (Sportjournalisten benutzen ihn gerne, um ein neues Trainerkonzept zu beschreiben). In die Literaturkritik hat er erst vor relativ kurzer Zeit Einzug gehalten; der Wissenschaftshistoriker Thomas M. Kuhn führte ihn 1962 mit seinem Werk The Structure of Scientific Revolutions (dt. Die Struktur wissenschaftlicher Revolutionen) in den öffentlichen Diskurs ein. Kuhn beginnt mit einer simplen, irritierenden Beobachtung: Warum bekämpfen sich Wissenschaftler so erbittert? Seine These des „Paradigmenwechsels“ war äußerst einflussreich und wahrhaft erhellend. In Listen der bedeutendsten Bücher des 20. Jahrhunderts taucht Die Struktur wissenschaftlicher Revolutionen immer wieder auf.
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© 2012 Spektrum Akademischer Verlag Heidelberg
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Sutherland, J. (2012). Paradigmenwechsel. In: 50 Schlüsselideen Literatur. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-8274-2900-1_19
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8274-2900-1_19
Publisher Name: Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-8274-2899-8
Online ISBN: 978-3-8274-2900-1
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