Zusammenfassung
Die grünen Pflanzen sind photoautotroph, d. h. sie sind in der Lage, energiereiche organische Verbindungen (z. B. Kohlenhydrate, Fette, Proteine) mithilfe des Sonnenlichts in der Photosynthese aus einfachen energiearmen, anorganischen Molekülen (Kohlendioxid, Wasser) aufzubauen. Die Pflanze deckt ihren Energiebedarf durch die Photosynthese. In dieser Hinsicht unterscheidet sich die Höhere Pflanze grundsätzlich vom Tier und von zahlreichen Mikroorganismen, welche mit der Nahrung nicht nur stoffliche Substanz, sondern auch Energie aufnehmen müssen. Die Pflanze nimmt – im Unterschied zum tierischen Organismus – anorganische Stoffe als Nährstoffe auf; niedermolekulare organische Stoffe, wie Glucose, Aminosäuren usw., können zwar ebenfalls verwertet werden, sind jedoch als solche nicht lebensnotwendig.
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Wild, A., Schmitt, V. (2012). Ernährung und stoffliche Zusammensetzung der Pflanzen. In: Biochemische und physiologische Versuche mit Pflanzen. Spektrum Akademischer Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-8274-2819-6_7
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8274-2819-6_7
Publisher Name: Spektrum Akademischer Verlag
Print ISBN: 978-3-8274-2818-9
Online ISBN: 978-3-8274-2819-6
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